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Portfolio-Interview #DigitaleSchule: Modern Workplace im Klassenzimmer

Wie URANO Schulen dabei helfen kann, Schülerinnen und Schüler frühzeitig auf die produktive Zusammenarbeit im Berufsleben vorzubereiten

Digitale Notizbücher, geteilte Dokumentenablage, schnelle Kommunikation über Chats und Videotelefonie: Immer mehr Unternehmen nutzen die Chancen produktiver Zusammenarbeit mit Office 365. Im URANO.blog erklärt System Engineer Chantal Loose, wie der Bad Kreuznacher IT-Lösungspartner dabei unterstützen kann, den Modern Workplace bereits im Unterricht zu nutzen.

URANO.blog: Warum sollten Schulen den Modern Workplace ins Klassenzimmer holen?

Chantal Loose: Weil die Schule unter anderem den Auftrag hat, die Heranwachsenden bestmöglich auf das spätere Berufsleben vorzubereiten. Die Arbeitswelt verändert sich im Augenblick sehr schnell: Sowohl mittelständische Unternehmen als auch international agierende Konzerne setzen vermehrt auf die Chancen, die die Digitalisierung für die produktive Zusammenarbeit bietet.

URANO.blog: Auch in den Schulen ist die Digitalisierung bereits in vollem Gang…


Chantal Loose: Das ist richtig. Bislang lag die Aufmerksamkeit in Rheinland-Pfalz aber vor allem auf dem Rollout der landeseinheitlichen Schulverwaltung edooSYS RLP und auf dem pädagischen Netzwerk MNS+. Wenn wir davon sprechen, den Modern Workplace ins Klassenzimmer zu bringen, gehen wir damit einen Schritt weiter.

URANO.blog: Inwiefern?

Chantal Loose: Wir möchten es den Schulen ermöglichen, die weltweit meistgenutzte Lösung für produktive Zusammenarbeit, Microsoft Office 365, bereits im Unterricht einzusetzen. Mit der Produktlinie „Office 365 für Bildungseinrichtungen“ stellt Microsoft Schülern und Lehrern spezielle Lizenzen zur Verfügung, mit denen die wesentlichen Office 365-Appikationen kostenlos genutzt werden können.

URANO.blog: Die Schülerinnen und Schüler von heute sind Digital Natives. Sie lernen auch außerhalb der Schule, mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationstools umzugehen…

Chantal Loose: Office 365 ist weit mehr als Word, Excel und Powerpoint. Ganz grundsätzlich geht es um eine neue Art und Weise des Zusammenarbeitens: Office 365 erlaubt, auf gemeinsame Datenablage zuzugreifen, Dokumente zu teilen und gemeinsam zu bearbeiten. Die Kommunikation wird dank ganzheitlicher Chat-Lösungen schneller. Die Schülerinnen und Schüler wachsen in eine Agilität und Dynamik hinein, die viele Arbeitgeber zunehmend voraussetzen.

URANO.blog: Welche Anwendungen und Leistungen sind konkret in „Office 365 für Bildungseinrichtungen“ enthalten?

Chantal Loose: Der Funktionsumfang ist enorm. Deshalb möchte ich mich hier auf einen ersten Überblick beschränken: Alle Schüler und Lehrer können schulspezifische E-Mail-Adressen bekommen, die sie über die Onlineversion von Outlook verwalten. Word, Excel und Powerpoint sind ebenfalls als Onlineversionen enthalten – und Speicherplatz ist so gut wie unbegrenzt vorhanden. Dazu kommen das digitale Notiz- und Klassenbuch OneNote und der Kommunikationsallrounder Microsoft Teams, das Chat, Telefonie und geteilte Dokumentenablage und -bearbeitung kombiniert. „Office 365 für Bildungseinrichtungen“ macht USB-Sticks an den Schulen überflüssig. Darüber hinaus stehen neue Präsentations- und Programmiertools ebenso zur Verfügung wie die Möglichkeit, ein schuleigenes Intranet auf SharePoint-Basis einzurichten.

URANO.blog: Warum sollten Schulen bei der Einführung von Office 365 auf die Dienste von URANO setzen?

Chantal Loose: Zum einen kennt URANO die IT-Umgebungen von Schulen aus langjähriger Erfahrung: Wir betreuen etwa 170 Schulen mit über 10.000 Endgeräten. Zum anderen profitieren Schulen von einem immensen Knowhow-Transfer: URANO ist mehrfach zertifizierter Microsoft-Partner und agiert auf Business-Niveau. Gerade mit Blick auf die vielen Nutzungsmöglichkeiten von SharePoint und auf die Nutzer-Administration ist das ein echter Mehrwert.

URANO.blog: Stichwort Nutzer-Adminstration: Müssen die Schulen ihre Datensätze neu eingeben, die sie beispielsweise im pädagogischen Netz MNS+ angelegt haben?

Chantal Loose: Nein, keine Sorge. Die Schnittstellen sind vorhanden. Wir schreiben speziell für Schulen eigene Skripte zur Automatisierung ganz unterschiedlicher Operationen. Eines dieser URANO-Skript dient dazu, eine doppelte Datenpflege zu vermeiden. Wir stellen sicher, dass die Daten sowohl geschützt als auch reibungslos synchronisiert sind.