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Auf dem Weg zum dritten Rekordjahr in Folge

URANO erzielt bereits im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 33,5 Millionen Euro

URANO steuert zum dritten Mal in Folge auf ein Rekord-Jahr zu. Der IT-Lösungspartner aus Bad Kreuznach hat bereits im ersten Halbjahr 2021 einen Umsatz von 33,5 Millionen Euro erzielt. „Das ist fast eine Verdoppelung im Vergleich zum Vorjahr – und da waren wir schon sehr zufrieden“, freut sich URANO-Geschäftsführer Sebastian Schmalenbach, der als Chief Operating Officer (COO) das operative Geschäft seit 2018 verantwortet. Bis Ende des Jahres rechnet er mit einem Gesamtumsatz von knapp 60 Millionen Euro.

Dabei setzt sich ein Trend aus 2020 nahtlos fort: Die Umsätze im Dienstleistungsgeschäft liegen höher als der Verkauf von Hardware. „Vom bisher erreichten Umsatz entfallen knapp 20 Millionen Euro alleine auf unseren Dienstleistungssektor“, konkretisiert Sebastian Schmalenbach und verdeutlicht: „Das sind Zahlen, die wir 2020 erst am Ende des Jahres erreicht hatten.“ 

Informierte die URANO-Mitarbeiter im Video-Talk über die Bilanz im ersten Halbjahr: URANO-Geschäftsführer und COO Sebastian Schmalenbach (links) mit Marketing-Leiter Stephan Brust.
Informierte die URANO-Mitarbeiter im Video-Talk über die Bilanz im ersten Halbjahr: URANO-Geschäftsführer und COO Sebastian Schmalenbach (links) mit Marketing-Leiter Stephan Brust.

Ein Projekt, das einen großen Teil zu diesem Erfolg beiträgt, ist die IT-Betreuung der 28 Corona-Impfzentren in Hessen. Über alle Impfzentren im Land verteilt sind mehr als 100 URANO-Techniker im Einsatz. Zu den Tätigkeiten vor Ort zählen unter anderem der Aufbau und die Betreuung der Hardware wie PCs, Drucker und Barcodescanner, die für die ärztliche Impfaufklärung, Impfdokumentation oder auch die Zulasskontrollen genutzt werden. „Für uns ist das in zweierlei Hinsicht ein herausragendes Projekt“, sagt Sebastian Schmalenbach. „Zum einen wegen der Größe und des Umfangs, zum anderen, weil wir damit persönlich einen wichtigen Teil zur Bekämpfung der Pandemie beitragen.“

URANO-Gründer und Geschaftsführender Gesellschafter Andreas Krafft
URANO-Gründer und Geschaftsführender Gesellschafter Andreas Krafft

Doch auch im Hardware-Geschäft hat URANO noch einmal ordentlich zugelegt. „Gut 14 Millionen Euro ist ein sehr erfreulicher Wert für das erste Halbjahr“, unterstreicht URANO-Gründer und Chief Executive Officer (CEO) Andreas Krafft. Hier sticht besonders die Digitalisierung von Schulen heraus, genauer gesagt die Ausstattung von Unterrichtsräumen mit Digitalen Tafeln. Seit einem Jahr arbeitet URANO im Education-Umfeld mit seinem neuen Partner heinekingmedia zusammen. „Seitdem haben wir zusammen schon mehr als 2.000 Klassenräume mit den Digitalen Tafeln bestückt“, betont Sebastian Schmalenbach. „Und die Nachfrage ist ungebrochen groß.“

Um die Betreuung und Beratung auf höchster Qualitätsstufe zu gewährleisten, sei es wichtig, sich als IT-Lösungsanbieter ständig weiterzuentwickeln und den Fokus auf die Zufriedenheit und Kompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu legen. Trotz Corona reinvestiert URANO bis Ende des Jahres rund 750.000 Euro in verschiedenste Initiativen für die URANO-Mannschaft. „Dazu zählen die jährlichen Gehaltserhöhungen“, sagen Krafft und Schmalenbach. „Aber auch unsere Schulungsoffensiven und ein eigenes High Potential Programm, um Nachwuchskräfte gezielt zu fördern.“

Geschäftsführende Gesellschafterin Eva Beuscher
Geschäftsführende Gesellschafterin Eva Beuscher

Die Nachwuchsförderung ist ein zentrales Thema für URANO. „Wir sind uns der Verantwortung für die Region bewusst“, betont Eva Beuscher, Gesellschafterin und Chief Human Resource Officer (CHRO). „Deshalb erhöhen wir mit acht neuen Azubis zum 1. August nicht nur planmäßig unsere Ausbildungskapazitäten, sondern ermöglichen auch weitere berufsbegleitende Studiengänge.“ Für URANO hat es Priorität, kreative Köpfe und engagierte Nachwuchskräfte zu gewinnen. Ergo investiert das Unternehmen viel in die Talente von morgen und in die Arbeitgeberattraktivität.

Ein weiterer Kernsatz in der Unternehmensphilosophie lautet „Aus der Region, für die Region!“ Mit diesem Leitmotiv hat URANO auch ein eigenes Charity-Programm entwickelt, mit dem gezielt soziale und karitative Projekte und Einrichtungen unterstützt werden. „Das Besondere daran ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entscheiden, wohin die Spendengelder fließen“, erklärt Sebastian Schmalenbach. Sie reichen Ideen und konkrete Vorschläge ein – und übergeben dann auch stellvertretend für URANO die Spende bei einem Vor-Ort-Termin.    

Stephan Brust

Leiter Marketing